Auf den folgenden Seiten von „Leben oder Überleben“ öffnet Engin Kelik das Tor zu seiner bewegenden Autobiografie und gewährt uns einen tiefen Einblick in die Facetten seines Lebens.
Geboren in den Achtzigern als uneheliches Kind einer alleinerziehenden türkischen Gastarbeiterin, wurde er Zeuge einer Welt, die geprägt war von Armut, Angst und unerbittlicher Herausforderung. Inmitten von Misshandlungen und Erniedrigungen fand Engin die Kraft, seinen Weg zu gehen, doch die Narben, die diese Erfahrungen hinterließen, schnitten tief in seine Seele.
Die Kindheit von Engin wurde durch ein einschneidendes Ereignis geprägt – ein Exil, das ihn allein und verlassen zurückließ. Dieser Moment beeinflusste sein leben nachhaltig und hinterließ tiefe Spuren, die im Verlauf seiner Lebensgeschichte deutlich werden.
„Leben oder Überleben“, erzählt die rührende Geschichte des unermüdlichen Kampfes eines Menschen, der sich gegen alle Widerstände behauptet hat. Engin öffnet nicht nur die Tür zu den schmerzhaften Spuren seiner Vergangenheit, sondern wirft auch einen Blick auf die psychischen Wunden, die das überleben geprägt haben.
Ein Geheimnis seines Durchhaltevermögens war sein Bruder Vahle, der ihm in den dunkelsten Momenten beistand und eine Stütze in schweren Zeiten war. Diese Autobiografie ist mehr als nur eine Erzählung von Leid und Schmerz; sie ist eine Tragödie über die menschliche Stärke und den Zusammenhalt von Mutter und Kind.
„Leben oder Überleben“ lädt den Leser ein, die Höhen und Tiefen eines Lebens zu erleben, das zwischen dem Wunsch zu leben und dem unerbittlichen Drang zu überleben balanciert. Es ist eine bewegende Reise durch die Zeit, die die Kraft einer kleinen Familie inmitten der Herausforderungen der Achtzigerjahre zelebriert.
Möge diese Geschichte nicht nur berühren, sondern auch inspirieren, denn sie ist ein Zeugnis dafür, dass die menschliche Seele selbst in den dunkelsten Stunden das Licht der Hoffnung finden kann.

 

 

 

 
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